(Info) Neue Betrugsmasche: Telekom Kunden sollten auf diese Treuepunkte Mail nicht reagieren!

Treuepunkte erfreuen sich bei vielen Verbrauchern großer Beliebtheit, da sie vermeintliche Einsparungen ermöglichen und Zugang zu exklusiven Angeboten bieten. Besonders in wirtschaftlich unsicheren Zeiten setzen immer mehr Menschen auf Bonusprogramme von Anbietern wie Payback, Lidl oder dm, um durch Coupons und Sonderaktionen ihre Ausgaben zu reduzieren.

Kürzlich hat auch Edeka das Payback-Punktesystem in sein Angebot aufgenommen. Doch parallel zur steigenden Beliebtheit solcher Programme nimmt auch die Anzahl betrügerischer Versuche zu, die Verbraucher in eine Falle locken sollen.

Betrug mit Treuepunkten: Aktuelle Warnung an Telekom-Kunden

Die Verbraucherzentrale warnt aktuell vor Phishing-Mails, die vorgeben, von der Telekom zu stammen. Diese Mails behaupten, dass der Empfänger über 400 Treuepunkte gesammelt habe, die in ein Geschenk umgewandelt werden könnten. Der Betreff lautet: „Gute Nachrichten: Ihre Punkte sind bis zum 31. Januar gültig.“ Die Telekom stellt jedoch auf ihrer Homepage klar, dass ein solches Treuepunkte-Programm nicht existiert.

Druck durch falsche Fristen

Eine auffällige Strategie der Betrüger ist die Verwendung einer scheinbar dringenden Frist. Die genannte Deadline bis zum 31. Januar soll die Empfänger dazu verleiten, unüberlegt zu handeln. Experten der Verbraucherzentrale weisen darauf hin, dass solche kurzfristigen Fristen ein typisches Merkmal von Phishing-Angriffen sind, da sie Druck auf die Betroffenen ausüben sollen.

Hinweise zur Erkennung von Phishing-Mails

Die Verbraucherzentrale nennt mehrere Anzeichen, die auf betrügerische E-Mails hindeuten:

• Fehlende persönliche Anrede
• Unseriöse Absenderadressen
• Verlinkungen zu gefälschten Webseiten
• Auffällige Jahreszahlen (z.B. 2024 statt 2025)

Empfehlungen der Telekom

Die Telekom rät ihren Kunden, solche E-Mails zu ignorieren und sofort zu löschen. „Es handelt sich hierbei eindeutig um Betrugsversuche“, so das Unternehmen. Es wird betont, dass unter keinen Umständen Links angeklickt oder auf solche Nachrichten reagiert werden sollte.

Tipps der Verbraucherzentrale

Um sich vor Phishing-Angriffen zu schützen, empfehlen sowohl die Telekom als auch die Verbraucherzentrale:

• Links in verdächtigen E-Mails nicht anklicken.
• Mails unbeantwortet in den Spam-Ordner verschieben.
• Verdächtige Nachrichten sofort löschen.

Diese Maßnahmen helfen, persönliche Daten vor Missbrauch zu schützen und den Schaden durch Betrugsversuche zu minimieren.